Diskussion über die neue RTL-Serie
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  • Werbepartner wenden sich ab

    Geschrieben am 18. Juni 2009 admin 1 Kommentar

    Nach den vielen (meist negativen) Schlagzeilen um die umstrittene RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe” ziehen nun die ersten Firmen ihre Konsequenzen und ziehen ihre Spots aus den Werbeblöcken um das Format zurück. Namhafte Firmen wie Ikea, Storck, Danone, Nintendo, Söhnlein, das Gesundheitsunternehmen GlaxoSmithKline, Arzneimittel-Hersteller Boehringer Ingelheim, der Baumarkt Obi und KarstadtQuelle Versicherungen ihre gebuchte Werbung auf ander Werbeblöcke umgebucht haben.

    Ikea begründete die Entscheidung damit dass das Format nicht die Werte widerspiegelt mit denen das Unternehmen in Verbindung gebracht werden will. RTL spielte die Situation indes allerdings herunter. “Für den Sender entstehen keine Verluste, da die Spots der betroffenen Unternehmen vertragsgemäß an andere Stellen im RTL-Programm umgebucht worden sind”, so eine Sprecherin der Fernsehsenders. Auch will man weiterhin an dem Format festhalten.

    Zur Zeit sieht es für eine bittere Niederlage für RTL und die Serie “Erwachsen auf Probe” aus. Denn nun wenden sich nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Werbepartner ab. Staffel 2 wird damit immer unwahrscheinlicher…

  • 3. Folge: Einschaltquoten fallen

    Geschrieben am 18. Juni 2009 admin Keine Kommentare

    Nach durchschnittlichen Einschaltquoten bei der ersten Folge, die eine Woche später gehalten werden konnten fiel die umstrittenen RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe” scheinbar in der Gunst der Zuschauer. Die gestrige Folge konnte lediglich 2,18 Mio Zuschauer vor den Fernseher locken, was gut ein Drittel weniger als in der ersten Woche ist.

    Auch bei den für RTL so wichtigen werberelevanten Zuschauern schaltete viele diese Woche nicht wieder ein. Lediglich 1,56 Mio Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren, was einer Quote von 15,8 Prozent entspricht schauten sich die 3 Folge an. Damit fiel die Quote der Dokuserie in der Teenagerpaare sich ihrem Kinderwunsch konfrontiert sehen, indem sie für einige Tage sich um Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Teenager kümmern müssen, sogar unter unter dem Senderdurchschnitt. Ein klares Zeichen das die Sendung nach den vielen Protesten auch in der Gunst der Zuschauer gefallen ist. Bei solch schwachen Quoten ist eine zweite Staffel eher unwahrscheinlich.