Eltern Auf Probe

5. Folge: Einschaltquote bleibt schwach

Die Einschaltquote der umstrittenen RTL-Sendung “Erwachsen auf Probe” bleibt auch in der 5. Folge weiterhin unter den Erwartungen. Die gestrige Episode wollte lediglich 2,05 Mio Zuschauer sehen. Trotzdem scheint RTL nicht an einen Absetzung oder an einen anderen Sendeplatz, wie zuletzt mit der ebenfalls gefloppten Casting-Show “Mission Hollywood”, zu denken.

Bei der für RTL entscheidenden werberelevanten Gruppe der 14-49jährigen erzielte die Sendung gestern immerhin einen Marktanteil von 16,5 % und blieb damit wenigstens im Vergleich zur Vorwoche, trotz des sonnigen Wetters, stabil. Trotzdem floppte die Sendung abermals wenn man sich die Quoten der nachfolgenden Sendungen anschaut. Sowohl die im Anschluss ausgestrahlte Dokuserie “Unser neues zuhause”, als auch der RTL-Dauerrenner “Stern TV” erzielten deutlich bessere Einschaltquoten als die zur Prime-Time ausgestrahlte Folge “Erwachsen auf Probe”

Eine zweite Staffel damit also auch immer unwahrscheinlicher.

Werbepartner wenden sich ab

Nach den vielen (meist negativen) Schlagzeilen um die umstrittene RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe” ziehen nun die ersten Firmen ihre Konsequenzen und ziehen ihre Spots aus den Werbeblöcken um das Format zurück. Namhafte Firmen wie Ikea, Storck, Danone, Nintendo, Söhnlein, das Gesundheitsunternehmen GlaxoSmithKline, Arzneimittel-Hersteller Boehringer Ingelheim, der Baumarkt Obi und KarstadtQuelle Versicherungen ihre gebuchte Werbung auf ander Werbeblöcke umgebucht haben.

Ikea begründete die Entscheidung damit dass das Format nicht die Werte widerspiegelt mit denen das Unternehmen in Verbindung gebracht werden will. RTL spielte die Situation indes allerdings herunter. “Für den Sender entstehen keine Verluste, da die Spots der betroffenen Unternehmen vertragsgemäß an andere Stellen im RTL-Programm umgebucht worden sind”, so eine Sprecherin der Fernsehsenders. Auch will man weiterhin an dem Format festhalten.

Zur Zeit sieht es für eine bittere Niederlage für RTL und die Serie “Erwachsen auf Probe” aus. Denn nun wenden sich nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Werbepartner ab. Staffel 2 wird damit immer unwahrscheinlicher…

3. Folge: Einschaltquoten fallen

Nach durchschnittlichen Einschaltquoten bei der ersten Folge, die eine Woche später gehalten werden konnten fiel die umstrittenen RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe” scheinbar in der Gunst der Zuschauer. Die gestrige Folge konnte lediglich 2,18 Mio Zuschauer vor den Fernseher locken, was gut ein Drittel weniger als in der ersten Woche ist.

Auch bei den für RTL so wichtigen werberelevanten Zuschauern schaltete viele diese Woche nicht wieder ein. Lediglich 1,56 Mio Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren, was einer Quote von 15,8 Prozent entspricht schauten sich die 3 Folge an. Damit fiel die Quote der Dokuserie in der Teenagerpaare sich ihrem Kinderwunsch konfrontiert sehen, indem sie für einige Tage sich um Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Teenager kümmern müssen, sogar unter unter dem Senderdurchschnitt. Ein klares Zeichen das die Sendung nach den vielen Protesten auch in der Gunst der Zuschauer gefallen ist. Bei solch schwachen Quoten ist eine zweite Staffel eher unwahrscheinlich.

3. Folge: Die Kleinkinder kommen

In der heutigen Folge der umstrittenen RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe” verbrachten die jungen Paare Ihren letzten Tag mit den Säuglingen, durften  anschließend kinderlos übernachten um zum Ende der Folge den nächsten Schritt des Projekt “Erwachsen auf Probe” anzugehen. Die Kleinkinder.

Doch zu Beginn der Folge widmete man sich abermals der sehr umstrittenen Phase der Säuglinge. Zwei Paare bekamen die Kinder über Nacht von deren Mütter abgenommen. Bei Basti und Tamara war es für die Mutter des 10 Monate alten Lasse zu dreckig. Grund genug den Kleinen abends mitzunehmen und dem Teenagerpaar zu einer Sonderschicht Putzen zu verdonnern.

Bei Elvir und Nadine war es nicht die mangelnde Hygiene die die Eltern alarmierte sondern das wiederholte Fehlverhalten von Elvir. Beim Wickeln auf der Wickelkommode drehte sich der 17jährige weg und ließ die 14 Monate alte Zoe für einige Momente unbeaufsicht alleine. Zuviel nicht nur für die Nanny, die die Teenager auf Schritt und Tritt begleitet, sondern auch für die Eltern die sofort das Projekt für diesen Tag abbrachen.

Für RTL war das natürlich das gefunden Fressen das man zeigen will. Sensationsfernsehen, denn scheinbar ist es das was Zuschauer sehen wollen. Heile Welt will keiner sehen, erst Recht nicht über mehrere Wochen. Statt dessen werden alle Streitigkeiten zwichen den jungen Paaren genauestens dokumentiert, und auch die herbeieilende Mutter von Nadine die ihre Tochter davor warnt sich nicht weiter von ihrem Freund Elvir erniedrigen zulassen, passt scheinbar ganz gut in Konzept, schließlich wird ihr mehr Sendezeit eingestanden als so machem Teenagerpaar.

Bei dem Resümee der Eltern, nachdem die Paare vier Tage mit ihren Kindern verbracht haben, fällt auf das nur 2 der 4 Gespräche ausführlicher gezeigt werden. Nämlich die von Nadine und Elver und den Eltern von Zoe und das Gespräch zwischen Mario und  Anjelik und der Mutter von Theresa. Auffällig das beide Paare von den Eltern kritisiert wurden. Das war es wohl auch wert die kostbaren Sendeminuten auszustrahlen. Bei den anderen Paaren hat man die Eltern anschließen nur vor dem Haus nochmals befragt.

Zum Ende der Folge wurden den Teenagern nun Kleinkinder (3-5 Jahre) übergeben. Und obwohl alle Teenager sich erstmal sehr über Kleinen gefreut haben mit denen man doch etwas besser kommunizieren kann, so zeigt der Trailer für die kommende Folge Streitigkeiten zwischen den Paaren und Stresssituationen mit den Kindern. Ganz so wie man es für eine gute Quote braucht.

2. Folge – Einschaltquote fällt

Die Einschaltquote der zweiten Sendung, der noch immer heftig diskutierten RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe”, ist niedriger ausgefallen als der Serienstart vor einer Woche. Diesmal konnte das Format gerade mal 2,7 Mio. Zuschauer, was einen Marktanteil von 10,3 % entspricht, erreichen. Letzte Woche waren es noch 3,03 Mio Zuschauer, also gut 10 % Verlust. Lediglich der Marktanteil der werberelevanten Gruppe der 14-49jährigen konnte 0,1 Prozentpunkt gut machen, und lag gestern bei 19,2 %.

Es bleibt abzuwarten ob der anstehende heutige Feiertag in einigen Bundesländer auswirkungen auf die Einschaltquote hatte, und ab nächster Woche wieder mehr Zuschauer einschalten, oder aber ob sich dieser Trend beihält.

Warum Bild sich “Erwachsen auf Probe” gegenüber zurückhält

“Bild dir Deine Meinung” – ist der Slogan der größten deutschen Tageszeitung. Ein Meinungsmacher sondergleichen in Deutschland, gerade in der Unter- und Mittelschicht. Bei brisantem Themen nimmt man kein Blatt vor den Mund und sich sonst auch nicht zu Schaden den Finger in die Wunde zu legen.

Doch bei der so umstrittenen RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe” hält sowohl die Bild-Zeitung als auch Bild.de sich dem Format gegenüber sehr zurück. Lange wurde auf das Thema gar nicht eingegangen, erst als Familienministerin von der Leyen die Sendung kritisierte, musste auch Bild darüber berichten. Seit dem wird ungewohnt sachlich und distanziert über “Erwachsen auf Probe” berichtet. Man schlägt sich weder auf die eine Seite noch auf die andere Seite. Auch am Tag nach der Ausstrahlung präsentiert man prominente Mütter die für und auch welche die gegen das Format sind.

Aber woran liegt diese ungewohnt Zurückhaltung? Die Antwort ist ganz einfach. Die Expertin der Sendung Katja Kessler ist verheiratet mit dem Chefredakteur der Bildzeitung, Kai Diekmann. Wahrscheinlich versucht man alleine deswegen jeglichen Beitrag über “Erwachsen auf Probe” zu vermeiden um nicht in Verdacht zu kommen man pushe die Sendung der Frau des Chefredakteurs. Stimmung machen gegen die Sendung scheint wohl alleine dem Haussegen zuliebe auch nicht in Frage zu kommen, daher lieber so wenig und sachlich wie möglich über die Sendung berichten.

Auch Promis würden Ihre Kinder abgeben

“Würden Sie Ihr Kind auch für ein TV-Experiment verleihen” fragte heute die Bild, nach der gestrigen Ausstrahlung der ersten Staffel von “Erwachsen auf Probe”, auch einige prominente Mütter.

Klar war das “Nein” von Familienministerin von der Leyen schon seit Wochen: “„Ich würde – wie die große Mehrheit aller Eltern in Deutschland – nicht eine Sekunde darüber nachdenken.“”

Moderatorin Margarethe Schreinemakers (2fache Mutter) kann sich ebenfalls ein solches Experiment mit den eigenen Kindern nicht vorstellen: „Ich hätte meine Kinder niemals fürs Fernsehen an wildfremde Leute ausgeliehen.“

Ebenso Claudia Effenberg (zwei Kinder):”„Lächerlich, nie im Leben! Da haben sie sich irgendetwas aus den Fingern gesogen – unbeschreiblich.“, und Schauspielerin Anna Loos (zwei Töcherter): „Nein. Denn mit Kindern sollte man keine Experimente machen.“

Aber es gab auch Prominente Mütter die es sich vorstellen könnten Ihre Kinder für so ein Format wie “Erwachsen auf Probe” dem Fernsehen zu übergeben.
Es überrascht nicht, dass Giulia Siegel,  die sich der Nation bereits im Dschungelcamp auf RTL präsentiert hat, sich vorstellen könnte ihre Kinder für solch eine Sendung zur Verfügung zu stellen: „So kann man Teenagern doch eindrücklich vermitteln, dass sie noch nicht die nötige Reife besitzen, ein Kind in die Welt zu setzen.“

Auch Designerin Dana Schweiger (Ex-Frau von Till Schweiger), kann es sich vorstellen, auch wenn sie sich auf das in den USA ausgestrahlte Format beruft: “„Ich kenne diese Sendung aus den USA. Es ist eine tolle Show, weil junge Leute so lernen, mit Babys umzugehen, Verantwortung übernehmen müssen. Und die Eltern durften – zumindest in der US-Show – mit am Set sein, hatten ihre Kids die ganze Zeit unter Beobachtung. Unter diesen Umständen würde ich meine Kinder auch für ein TV-Experiment zur Verfügung stellen.“

Auch einen Tag, nach der Ausstrahlung schein die Debatte um das umstrittene Format der neuen RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe” sorgt die Serie noch für Gesprächsstoff…

Einschaltquoten fallen durchschnittlich aus

Die Einschaltquoten der ersten Folge der umstrittenen RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe” sind mäßig ausgefallen. Nach dem ganzen Wirbel um die Ausstrahlung der Sendung, und dem dadurch noch vor dem Beginn gestiegenen Bekanntheitsgrad war die Erwartung groß, doch das Ergebnis fällt nun eher ernüchternd aus.

Gestern abend schalteten laut MediaControl 3,03 Millionen Zuschauer und einem Marktanteil von 10,7 % ein. Damit lagen die Zuschauerzahlen hinter den öffentlich-rechlichen Sendern ARD (Bloch, 4,44 Mio) und ZDF (Aktenzeichen: XY… ungelöst, 4,80 Mio).
Trotzdem kann RTL dem ganzen etwas positives abgewinnen. Denn in der für die Werbpartner relevanten Altersgruppe der 14-49jährigen lag RTL mit 19,1 Prozent Marktanteil ganz vorne. Sogar vor den beliebten US-Serien “Grey’s Anatomie” (Pro 7) und dem Film “Verschleppt – Kein Weg zurück” (Sat 1), die beide nur knapp 10 % bei den werberelevanten Zuschauern schafften.

“Erwachsen auf Probe” – Erste Folge

Nach viel Wirbel in den letzten Wochen um die neue RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe”, wurde heute die erste (Doppel-)Folge ausgestrahlt. Und man muss das man sich zum Teil fragen muss wie diese Teenager für diese Serie gecastet wurden? RTL will mit dieser Sendung Quote machen und da helfen scheinbar Problembeziehungen.

Aber fangen wir von vorn an. 4 Teenagerpaare ziehen für einen Monat in eine Wohnsiedlung ein, und bekommen für diese Zeit jeweils ein komplettes Haus zur Verfügung gestellt. Nicht sehr realistich, aber nunja. Dafür müssen die Herren der Schöpfung der Ernährer spielen und müssen während der Zeit kleinere Gelegenheitsjobs erledigen. Ein Jugendlicher schafft es bereits am ersten Tag ohne Job wieder nach Hause zurückzukehren…

Am zweiten Tag des sogenannten “Experiments” werden den “werdenden Müttern” ein Babybauch umgeschnallt um eine Schwangerschaft zu simulieren. Vielen der Mädchen wird nun klar wie sehr man körperlich als hochschwangere beinträchtigt ist. Schnell wird klar das zwei Paare besser für das Experiment geeignet sind als für die Quote. Denn bei zwei Paaren haben schon damit ein Problem miteinander ein gemeinsamen Haushalt zu führen und sich rund um die Uhr zu sehen, denn auch das ist für die Paare eine ungewohnte Situation.

Tag drei bringt den Paaren Ihr erstes Baby… zumindest einen Babysimulator. Wurde hier noch vor wenigen Tagen vorgeschlagen das gesamte Experiment mit solch einem Babysimulator durchzuführen, so wurde klar, dass selbst damit einige Paare schon überfordert waren. Gerne hätte man gesehen wie die rauchenden Paaren mit einem Dummy umgegangen wären das evtl. sogar alkohol- oder drogengeschädigt wäre, wenn man sieht das einige der Paare in Beisein des Simulators rauchen. Vielleicht hätten einige sogar etwas fürs Leben gelernt.

Statt dessen gibt es den ersten Todesfall. Elvir dreht sich im Schlaf auf den Babydummy und “tötet” somit den Babysimulator, der von nun an nicht mehr funktioniert. Von Einsicht ist bei dem 17jährigen, der Vorab schon zugab seien Freundin geschlagen zu haben, keine Spur.
Ein anderer “Vater” (Mario) bekam den Kindersegen erstmal gar nicht mit weil er wegen schwerer Körperverletzung und Diebstahls vor Gericht erscheinen musste und nur nicht das Experiment nach eingen Tagen schon absagen musste weil das Gericht ihn “nur” zu 80 Sozialstunden verdonnerte. Wie gesagt die idealen Paare für die Quote.

Am vierten Tag bekommen die Paare dann erstmals echte Baby anvertraut. Aus dem Off (Sprecher im Hintergrund) ist zu hören: “Für die nächsten vier Tage werden den Teenager nun die Babys übergeben”. Doch es ist nicht ganz so schlimm. Die Eltern sind per Kamera immer dabei, nehmen die Kinder zwischendurch immer wieder zu sich, teilweise auch die ganze Nacht über. Eine Erzieherin betreut die Teenager während sie versuchen sich um Ihre neuen Sprößlinge zu kümmern, doch davon bekommt der RTL-Zuschauer nur wenig mit. RTL will die Zuschauer wohl in der Illusion lassen das die Kinder rund um die Uhr alleine die Verantwortung für die Kinder haben. Scheint wohl gut für die Quote zu sein.

Es ist schon bezeichnend wie RTL selbst die Diskussion um diese Sendungen schürt. Dem Zuschauer wird etwas ganz anderes suggeriert als das was wirklich im September letzten Jahres in einem holländischen Freizeitpark gedreht wurde.
Auch die Wahl der Paare ist alles andere als zufällig. Konflikt innerhalb der Paare sind von seitens des Fernsehsenders wohl erwünscht, anders kann ich mir diese Auswahl und auch die Darstellung der Paare nicht erklären. Ist ja auch klar, eine heile Welt wird keinen am nächsten Mittwoch dazu anstacheln wieder einzuschalten. Aber wenn ein Paar seinen Babydummy im Schlaf tötet und, und die nächste Beziehungskrise sich andeutet dann werden die Quoten sicherlich auch nächste Woche wieder in die Höhe schnellen. Wie hoch die Quote heute war, ist zwar noch nicht bekannt, aber durch die Medienpräsenz der Sendung in den letzten Wochen wird sicherlich eine ordentlich Quote erzielt worden sein.

Es gab für mich zwei “Highlights” in der ersten Folge:

• Die Mütter gaben den Paaren eine “Gebrauchsanweisung” für ihre Babys. Man hätte sich sicherlich einen anderen Begriff für die Regeln zur Handhabung mit den Säuglingen finden können. So hört es sich an, als hätte man sich beim Nachbarn einen komplizierten DVD-Recorder ausgeliehen bekommen.
• Der vorbestrafte Mario kommandiert seine Freundin herum und wartet auf sein Essen. “Ich finde nicht das ich den Macho raushängen lasse. Ich schicke sie ja nicht anschaffen oder so…”. Einfach ohne Worte.

Eins steht fest. Die Quote wird stimmen und ähnlich wie “Big Brother” oder “SuperNanny” wird der Voyeurismus der RTL-Nation auch in den nächsten Wochen gestillt werden.

Gericht lehnt Klage gegen Sendung ab

Das Kölner Verwaltungsgericht hat am Mittwochmorgen eine Verbotsklage abgelehnt. Das deutsche Familiennetzwerk, ein Verbund aus 100 Verbänden hatte versucht die Ausstrahlung der umstrittenen RTL-Dokuserie “Erwachsen auf Probe” per einstweiliger Verfügung zu stoppen, jedoch erfolglos. Damit darf die Sendung heute abend um 20:15 über den Äter gehen.

Der Richter weiste die Klage ab, da die Sendung bereits abgedreht sei und man den Kindern mit einem Verbot der Ausstrahlung nicht mehr helfen würde. Über den Inhalt und die Wirkung der Sendung müsse die Landesmedienanstalt entscheiden.